Lebensumbrüche
- natascha i
- 21. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
🔎 Ich begleite bei Lebensumbrüchen - aber was bedeutet das eigentlich? Was verstehst man denn darunter?
Grundsätzlich stellt jede Phase der Veränderung einen Lebensumbruch dar. Um es zu verdeutlichen, hier ein paar Beispiele:
✨Schwangerschaft, ist ein Prozess, ein Übergang zum Elternwerden.
✨Geburt und Tod
✨Krisen
✨Wechseljahre
✨Umzug
✨Trennung
✨Hochzeit
✨Auszug der Kinder
✨Schulbeginn
✨ jegliche Verluste
✨Älterwerden
✨Pension
✨Generelle Lebensprozesse sind Übergänge von etwas Altem zum Neuen
Und dann gibt es Übergänge, die tiefer und nicht augenscheinlich sichtbar sind. Diese resultieren meist aus den sichtbaren Übergängen bzw. kann es wechselwirkend vorkommen:
✨ Trauerphasen nach einem Verlust sind Lebensumbruchsphasen. Das heißt die Trauer verhilft dabei diesen Umbruch zu schaffen.
✨Innere Übergänge, wo das Alte nicht mehr funktioniert oder stimmig ist aber das Neue noch nicht greifbar oder sichtbar ist. Oft von starken Emotionen geprägt.
✨Entwicklungsphasen in der Kindheit/Jugend
✨Innere Reifungsprozesse
✨Integration von Kindheitswunden
➡️ Lebensübergänge sind nicht nur äußere Veränderungen, es sind tiefe innere Prozesse, die Integration, Begleitung und Würdigung benötigen.
💡Es sind Phasen von innerer Unsicherheit/Trauer/Angst/Freude/Überforderung, in welcher oft alte Wunden wieder reaktiviert werden, weil es in der Regel sensiblere Phasen sind, in welcher Neuorientierung stattfindet. Das aktuell Vorhandene und auch das Alte darf wieder auf einer tieferen Ebene integriert werden - und daraus wächst das Neue.