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Trauer als Brücke zwischen dem Neuen und dem Alten

  • Autorenbild: natascha i
    natascha i
  • 21. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Wenn wir etwas oder jemanden verlieren – einen Menschen, einen Lebensabschnitt, ein Lebensziel, Gesundheit, eine Lebensrolle o.ä. – dann stehen wir oft an einem inneren Übergang. Zwischen dem, was nicht mehr ist, und dem, was noch nicht ganz da ist.


Und genau hier lebt die Trauer:


Nicht als Hindernis, sondern als Brücke.



💡 Trauer ist kein Zustand, den man schnell überwinden kann.


Sie ist ein psychischer und emotionaler Zwischenraum, der Halt gibt, wenn das Alte wegbricht und das Neue noch nicht greifbar ist.


In der Trauer reorganisiert sich das innere Erleben. Es ist eine Zeit der Neuorientierung.



🔎 Trauer ist ein Prozess, in dem der Verlust anerkannt, emotional verarbeitet und schrittweise in das eigene Leben integriert wird.



➡️ Das bedeutet: Trauer „überbrückt“ die Lücke zwischen früherer und neuer Lebenswirklichkeit. Diese Brücke verlangt Geduld, Mitgefühl und Hingabe und führt in ein Leben, wo etwas Neues wartet und Altes mit Würde integriert wird.


 
 
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